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Wanduhr „TinyDottie“

Bei der Wanduhr „TinyDottie“ ist das Prinzip der Intarsien ziemlich auf die Spitze getrieben, da für jede Minute ein kleiner Punkt eingelegt ist. Das Ziffernblatt selbst wurde aus Kiefernsperrholz gefertigt. Das hat eine wundervolle Maserung. Die Problematik mit dem verharzten Frässtaub, die mir bei der Dekolaterne zu schaffen gemacht hat, kommt bei den flachen Taschen nicht zum tragen. Die Ziffern und Punkte sind aus 1 mm starken Räuchereichefurnier geschnitten. Beim Fräsen habe ich hier auf Anbindungen verzichtet. Auch der Vakuumtisch ist keine große Hilfe. Es gibt keine Alternative als während dem Fräsen an der Maschine zu sitzen und die Teile mit einem Schraubenzieher festzuhalten, damit sie nicht herumfliegen. Das Einlegen selbst ist zwar zeitaufwändig, aber recht einfach. Einen kleinen Klecks Leim und das Teil an die passende Stelle gedrückt. Der Rand aus Nussbaumvollholz ergibt einen schönen Kontrast und verleiht der Uhr eine angenehme Tiefe. Um das Material sparsam zu verwenden habe ich den Kreis in vier Segmente geteilt und schön nah geschachtelt. Das Verleimen ist dann nicht ganz so einfach wenn man nur konventionelle Schraubzwingen zur Verfügung hat. Um die Zeiger (aus Aluminium) aufzuwerten habe ich dunkles Furnier mit Sekundenkleber aufgebracht.

Wanduhr „TinyDottie“ mit Intarsien aus Räuchereiche und einem Rand aus Nussbaum Intarsien-Punkte für jede Minute Zeiger mit Furnier beklebt

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Material

  • Kiefernsperrholz, 5 mm, ca. 22 cm x 22 cm
  • dunkles Furnier (Räuchereiche), 1 mm stark, ca. 7 cm x 18 cm
  • Nussbaum, 20 mm stark, 13 cm x 18 cm
  • Uhrwerk

Zeitaufwand

  • Fräsen 60 min
  • Nachbearbeitung 90 min

Schwierigkeit

  • mittel

Parameter*

Parameter*

MaschineStepcraft420 MaterialVollholz MaterialSperrholz MaterialFurnier ZielgruppeErwachsene KomplexitätMittel ZweckHaushalt SoftwareIllustrator